Saustoimusi – Tubapop aus Bayern, der ins Herz und in die Beine geht

Wenn acht junge Musiker aus dem Raum Ingolstadt und Hepberg barfuß auf die Bühne steigen, ist klar: Hier geht’s nicht um brave Blasmusik, sondern um eine echte musikalische Ansage. Saustoimusi steht für handgemachten, energiegeladenen „Tubapop“ – eine wilde Mischung aus traditionellem Blech, rockigen Gitarrenriffs, treibendem Schlagzeug und jeder Menge Lebensfreude.

Mit Quetschn, Tuba, E-Gitarre, Drums und einem druckvollen Bläsersatz schaffen die Jungs einen Sound, der irgendwo zwischen bayerischer Wirtshaus-Gaudi, Festivalbühne und Popkonzert liegt – aber sich nicht festlegen lässt. Dabei präsentieren sie sowohl eigene Songs wie „Naus“, „Klischee“ oder „Sepp & Marie“, als auch neu interpretierte Klassiker, die in dieser Besetzung ganz neue Wucht bekommen.

Saustoimusi ist keine klassische Blaskapelle – und will es auch gar nicht sein. Hier wird gegrölt, getanzt und gefeiert, bis das letzte Hemd durchgeschwitzt ist. Die Band schafft es, ihre Wurzeln in der Volksmusik zu bewahren, während sie gleichzeitig einen völlig neuen Weg geht – mit bayerischem Schmäh, Eigensinn und einer ordentlichen Portion Augenzwinkern.

Kein Wunder, dass sie längst kein Geheimtipp mehr sind: Ob auf Zeltfesten, Festivals oder in Festhallen – Saustoimusi bringt jedes Publikum zum Kochen. 2025 schafften sie es sogar unter die Finalisten beim Wettbewerb zum Wiesn-Hit des Jahres – ein weiterer Beweis dafür, dass ihr „Tubapop“ den Nerv der Zeit trifft.